Veranstaltung: | Deli |
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Antragsteller*in: | Bundesvorstand (dort beschlossen am: 16.08.2025) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 26.08.2025, 11:23 |
A11: Positionspapier: Wald
Antragstext
In Deutschland sind etwa ein Drittel (11,5 mio ha (BMEL 2024)) der Landesfläche
mit Wald bedeckt, damit besitzt Deutschland eine der größten Waldflächen
Europas. Das bedeutet auch eine besondere Verantwortung für das Ökosystem.
Gleichzeitig erfüllt der Wald neben seiner Rolle als Ökosystem noch eine
kulturelle Rolle (Freizeit, Tourismus), sowie eine Rolle als Holzlieferant.
Diesen multiplen Rollen gilt es zu begegnen.
Die 4. Bundeswaldinventur zeigt auf, dass der deutsche Wald seit 2017 keine
Kohlenstoffsenke mehr ist (BMEL 2024). Durch die anhaltende Trockenheit 2018 bis
2020 hat sich der Waldzustand deutlich verschlechtert. Das ist besonders
ausgeprägt an Fichtenmonokulturen zu erkennen (Thünen-Institut 2025). Diese
Entwicklung ist besorgniserregend und birgt große Gefahren für die Biodiversität
im Wald und seine klimaschützende Wirkung. Diese Entwicklung kann aber mit einer
zukunftsweisenden und naturnahen Waldbewirtschaftung gestoppt bzw. abgeschwächt
werden. Das Ziel der Waldwirtschaft sollten Schutz, Erhalt und Entwicklung der
Biodiversität, bei gleichzeitiger Förderung des nachhaltigen Rohstoffs Holz
sein.
Die vierte Bundeswaldinventur zeigt eine besorgniserregende Entwicklung.
Der Holzvorrat und damit die gespeicherte Menge an CO2 im Wald, ist
zwischen der Kohlenstoffinventur 2017 und der Bundeswaldinventur 2022 um
3% zurück gegangen. Das entspricht 41,5 Millionen Tonnen CO2 (Riedel 2024;
BMEL 2024). Hauptgründe hierfür sind nach Riedel (2024) die Borkenkäfer
Kalamitäten (schwere Waldschaden) und der Klimawandel. Besonders stark von
dem Rückgang ist die Fichte betroffen, die noch auf 20,9% der deutschen
Waldfläche steht. Sie ist zwischen 2017 und 2022 um 18,2% zurückgegangen
(BMEL 2024).
Als Habitatbaum werden große, alte, lebende oder tote Bäume bezeichnet,
welche ein oder mehr Mikrohabitate besitzen (Bütler et al. 2013).
Mikrohabitate sind lokal abgegrenzte Habitatstrukturen, die durch
unterschiedliche abiotische und biotische Prozesse entstehen (Bütler et
al. 2020). Vielfältige Waldbewirtschaftungsarten sorgen auch für eine hohe
Biodiversität, da verschiedene Arten auch verschiedene Ökosysteme
benötigen. Um eine hohe Ökosystemvielfalt und damit Artenvielfalt auch im
Wirtschaftswald zu gewährleisten sind wichtige Aspekte: das Belassen von
Totholz, Mikrohabitaten, Altbäumen und eine Vernetzung der Biotope.
Prozessschutz dagegen meint, Wald Wald sein zu lassen und eine natürliche
Walddynamik mit natürlicher Sukzession (Artenabfolge, bei der die Arten, die am
besten auf den Standort angepasst sind, bzw. bei den Bedingungen dominant sind)
zu fördern. Es gibt keine reinen Urwälder mehr in Deutschland, da jeder Bestand
mehr oder weniger vom Menschen überprägt ist. Der Nutzungsdruck durch den
Menschen steigt weiter, Einträge von landwirtschaftlicher Düngung und Abgasen
sowie Folgen der Klimakrise bestehen auch für ungenutzte Wälder. Altbestände
speichern fast die Hälfte oder mehr des oberirdischen Kohlenstoffs in den
Wäldern weltweit (Lutz et al. 2018). In Altbeständen sind sehr viel Totholz und
Habitatbäume vorhanden sowie wenige Störeinflüsse. Durch die unterschiedlichen
Waldentwicklungsphasen wird ein unterschiedliches Arteninventar gefördert.
Eine Bewirtschaftung wirkt sich nicht zwingend negativ auf die Biodiversität
aus, vielmehr kann Biodiversität von der Vielfältigkeit der Waldbewirtschaftung
profitieren. Wichtig dabei ist, eine standortangepasste Waldwirtschaft, deren
Intensität und Artenauswahl die biologische Vielfalt beeinflusst. Daher sollte
ein Mosaik aus naturnah bewirtschafteten UND unbewirtschafteten Wäldern
angestrebt werden.
Holz ist ein ökologischer und nachhaltiger, aber begrenzter Werkstoff.
2023 wurden in Deutschland 71,5 Mio. m³ Rohholz (Holz direkt aus dem Wald,
das in die erste Verwendung geht) verwendet. Davon wurden 24,1 Mio. m³
(34%) direkt verbrannt (Jochem und Weimar 2024). Die Tendenz dabei ist
steigend (Spathelf et al. 2022). Problematisch daran ist, dass das durch
die Bäume gespeicherte CO2 so direkt wieder ausgestoßen wird. Wenn das
Holz aber stofflich genutzt wird, wird der gebundene Kohlenstoff
langfristig der Atmosphäre entzogen. Im Optimalfall können die stofflich
genutzten Werkstoffe noch weiteren Kaskaden, also stofflichen
Nutzungsschritten (bspw. Nutzung als Massivholz in einem Haus, dann als
Möbel, dann als Spanplattenmöbel, dann Verbrennung und Nutzung der
Energie) zugeführt werden, damit so der Kohlenstoff für eine noch längere
Zeit gespeichert wird. Wenn keine weitere Nutzung mehr möglich ist, kann
das Holz dann immer noch verbrannt werden, um Energie zu erzeugen.
Biozide sind der Überbegriff für Insektizide, Herbizide und Fungizide. Im
Wald werden vor allem Insektizide (also Insektengifte) an stehenden
Beständen und Fungizide (also Pilzgifte) an liegenden Holzpoltern bewusst
eingesetzt. Allerdings kommt es auch zum Eintrag von toxischen Stoffen,
beispielsweise in Form von Motoröl bei Forsteinsätzen (Schulz et al. 2022;
Hegg et al. 2004; Hubo 2024). Der Einsatz von Fungiziden an Holzpoltern
ist durch einen effizienteren Abtransport des Holzes zu vermeiden. Auch
der Einsatz von Pestiziden ist sehr kritisch zu betrachten, da sie lange
den Boden und das Wasser belasten, außerdem können Insektizide auch
anderen Organismen als den Zielorganismen schaden, was katastrophale
Folgen auf das Ökosystem haben kann (Güthler et al. 2005).
Pestizide oder auch Biozide können auf verschiedenen Wegen in den Wald
eingeführt werden: durch die Landwirtschaft, die Industrie und oder über
verunreinigtes Wasser (Schulz et al. 2022; Smidt 2000). Neben Pestiziden hat
auch die Schadstofferhöhung der Atmosphäre erhebliche Auswirkungen auf das
Ökosystem Wald, da Luftverunreinigungen die natürliche Zusammensetzung der Luft
verändern. Vor allem hohe Konzentrationen von anorganischen Schwefel-, Halogen-
und Stickstoffverbindungen, sowie FCKWs (Fluorchlorkohlenwasserstoffe) können
giftig auf Pflanzen und ihre Organe wirken und so z.B. das Absterben ganzer
Pflanzenteile hervorrufen. Damit gefährden sie die Filterwirkung des Waldes
(Smidt 2000).
Das Belassen von Habitatbäumen im Wirtschaftswald muss zur gängigen Praxis
werden. Als Minimum sollten 10 % des Holzvorrates bzw. 10 Bäume pro Hektar
als Habitatbäume ausgewiesen werden. Die ausgewiesenen Bäume müssen
dauerhaft aus der Nutzung genommen werden und langfristig gesichert werden
(d. h. inklusive Alters-, Zerfalls- und Totholzphase).
Mikrohabitate sind wichtige Lebensraumkomponenten diverser Arten, dienen als
Zufluchts-, Brut-, Überwinterungs- oder Nahrungsstätten und sind ein Indikator
für das Vorkommen und Abundanz diverser Arten und sind ein Indikator der
Biodiversität des Ökosystems (Asbeck et al. 2021). Ein Mikrohabitattyp sind
Baumhöhlen, welche von Wirbellosen wie Insekten, Spinnentieren und Schnecken,
sowie von Wirbeltieren wie Vögeln, Nagetieren, Fledermäusen, anderen Säugern und
Amphibien, Reptilien, Flechten, Pilzen und Moosen genutzt werden (Larrieu et al.
2018). Die Verfügbarkeit von Baumhöhlen ist in Wirtschaftswäldern aufgrund der
intensiven Holznutzung sehr schlecht (liegt in der Regel zwischen 0,1 und 5
Höhlenbäumen pro Hektar, selten höher (Dietz und Krannich 2019). Die
Höhlendichte in Naturwäldern der gemäßigten Zone schwankt zwischen etwa 5 bis 60
pro Hektar (Bütler et al. 2020).
Die NAJU fordert eine dynamische Totholzbewirtschaftung mit einem
Mindestvorrat von 30 m³/ha Totholz, mindestens jedoch 10% des gesamten
Holzvorrats in unterschiedlichen Ausprägungen, das heißt: liegend/stehend,
verschiedene Expositionen (z.B. am Boden und in Baumkronen),
unterschiedliche Volumen, unterschiedliche Baumarten. Dabei ist es
wichtig, dass nicht nur bestehendes Totholz erhalten bleibt, sondern
regelmäßig neues nachgeliefert wird.
Totholz spielt eine entscheidende Rolle in Wäldern, indem es maßgeblich zur
biologischen Vielfalt beiträgt und als CO2-, Nährstoff- und Wasserspeicher dient
(BMEL 2024). Es bietet zahlreichen Organismen wie Pilzen, Insekten, Vögeln und
Fledermäusen einen Lebensraum und eine Nahrungsquelle (Müller und Bütler 2010;
Jonsson und Siitonen 2012; Lachat et al. 2014). Mit steigendem Totholzvolumen
steigt auch die Zahl und Dichte von (totholzabhängigen) Arten, da dies zu mehr
Totholzoberfläche und höherer Ressourcenverfügbarkeit führt (Müller und Bütler
2010). Bäume mit größerem Durchmesser und höheren Alter bieten eine höhere
Anzahl diverser Habitatstrukturen (Lorenz 2005; Müller und Bütler 2010). Die
Zersetzung erfolgt bei stehendem Totholz langsamer als bei liegendem Holz. Zudem
bietet es durch Äste, Baumhöhlen und Holzpilze in Kombination mit Feuchte- und
Lichteinflüssen vielfältige Mikrohabitate (Lorenz 2005). Die Mischung von Laub-
und Nadelbäumen fördert die Produktivität und Biodiversität totholzassoziierter
Pilze (Purahong et al. 2018). Kronentotholz ist ein besonderer Lebensraum für
bspw. wärmeliebende Arten, wie Bock- und Prachtkäfer. Auch Mittel- und
Kleinspecht bauen dort gerne ihre Höhlen. Außerdem dient es Spechten während der
Balz zum Trommeln.
Natürliche Höhlen sind wichtiger für die Biodiversität, künstliche Nistkästen
stellen nur eine Ergänzung dar. Sie können nicht die ökologischen Funktionen
großer, natürlicher Bäume ersetzen (Bovyn et al. 2019). Daher sollten lieber
Höhlenbäume statt Nistkästen gefördert werden, wobei Nistkästen nicht
zwangsläufig unnötig sind.
Waldrefugien sind kleine, im bewirtschafteten Bestand, ausgewiesene
Prozessschutzflächen. Als Habitatbaumgruppen werden mehrere, nahe
aneinander stehende Habitatbäume (siehe oben) bezeichnet, welche nicht
mehr Teil der Forstwirtschaft sind (Daur et al. 2023a). Einige Flächen
sind nicht effizient zu bewirtschaften, da z.B. in Gebieten mit sehr
steilen Hängen die land- oder forstwirtschaftliche Nutzung oft mit hohen
Erosionsrisiken und immensen Kosten verbunden ist oder teilweise es auch
gar nicht möglich ist, Maschinen dort einzusetzen. Prozessschutz dient
hier v.a. dem Erosionsschutz und es sind keine finanziellen Verluste,
durch die Entnahme aus der Bewirtschaftung zu erwarten. Die Wurzeln der
Bäume helfen, den Boden zu halten und verhindern, dass er abgetragen wird
(Vallaster 2015; Sturm 2011). Auch Nass- und Feuchtgebiete sind schwer zu
bewirtschaften und können zu hohen Verlusten führen, wobei der
Prozessschutz hier zudem eine Wasserfiltration, Verbesserung der
Wasserqualität und einen Hochwasserschutz bietet. Brachen (aufgrund
schlechter Bodenqualität oder anderen ungünstigen Bedingungen) können oft
nicht wirtschaftlich genutzt werden. Der Prozessschutz geht hier mit der
Renaturierung von Lebensräumen einher (Sturm 2011).
Die freizeitliche Nutzung des Waldes sorgt für Erholung und hilft
nachweislich bei der psychischen Regeneration (Galliker 2022).
Gleichzeitig sorgt eine übermäßige Nutzung, vor allem abseits der
angelegten Wege für Bodenverdichtung bzw. für Erosion (Quinn und Chemoff
2010; Evju et al. 2021). Außerdem haben vor allem frei laufende Hunde
einen störenden Effekt auf das Wild (auch wenn sie nicht bewusst jagen),
weshalb Hunde auch im Wald, vor allem in der Brut- und Setzzeit, angeleint
bleiben müssen (Bruns 2025; Bateman und Gilson 2025).
Damit die freizeitliche Waldnutzung auch in dicht besiedelten Gebieten wie
Deutschland wieder mit der Waldnatur in Einklang gebracht werden kann, muss
umfassender über die Effekte von freizeitlicher Waldnutzung aufgeklärt werden.
Außerdem müssen Vorschriften wie die Anleinpflicht von Hunden in der Brut- und
Setzzeit, oder Wegepflichten stärker kontrolliert und Verstöße geahndet werden.
Naturverjüngung bedeutet, dass sich Bäume auf natürliche Weise etablieren,
indem der Samen durch Tiere, Luft oder Wasser verbreitet wird,
anschließend dort, wo er zu Boden fällt, keimt und am Ende zu einem Baum
heranwächst. Dies ist die ökologischste und kostengünstigste Form des
Waldaufbaus und stellt keinen Störfaktor für bestehende Ökosysteme dar.
Die Keimlinge passen sich von Beginn an die Standortbedingungen an,
entwickeln tiefere, feinere Wurzelsysteme und zeigen höhere Resilienz
gegenüber Trockenstress. Es fördert eine natürliche Selektion und damit
die genetische Vielfalt. Naturverjüngung sollte daher Vorrang vor
Pflanzungen haben, welche durch den Menschen vorgenommen werden (Ruppert
et al. 2014; Layher 2024).
Pflanzungen sind nötig, wenn bspw. eine Monokultur vorliegt, die keine stabile
Waldkultur durch Naturverjüngung aufrechterhalten kann. Bei der Pflanzung ist
auf die Klimaresilienz und Ökologie der zukünftigen Kultur zu achten (Layher
2024; Ruppert et al. 2014). Der Schutz gegen Verbiss darf nicht auf Basis von
nicht biologisch abbaubaren Wuchshülsen geschehen, da auch, wenn die Wuchshülsen
eingesammelt werden, Kunststoff im Wald zurückbleibt.
Natürliche Mischwälder sind aufgrund ihrer Vielfalt am resilientesten
gegen die Klimawandelbedingten verstärkten Gefahren wie Insektenbefall und
Dürreperioden (NABU 2019). Sie bieten aufgrund zahlreicher
unterschiedlicher Nischen eine hohe Artenvielfalt. Gebietsfremde Arten
sollten nur nach einer Risikobewertung und in Ausnahmefällen eingesetzt
werden, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, invasive Arten (solche,
die heimische Arten verdrängen) einzubringen. Diese fremdländischen Arten
sollten vor dem Hintergrund der zunehmenden Dürreperioden aus
südeuropäischen Ländern mit einem trockenen Klima stammen.
Die Landschaft ist durch Autobahnen, Siedlungen, etc. zerschnitten. Werden
Wälder über kleine Waldgebiete, Hecken, Böschungen oder Flüsse mit einer
ausgeprägten Ufervegetation (zusammengefasst als „Trittsteinbiotope“)
miteinander verbunden, können Tierarten wandern und neue Habitate
erkunden. Dies fördert die genetische Vielfalt, welche wiederum die Basis
zur Anpassung an (Klima)-Veränderungen darstellt. Eine Isolierung von
Waldarten führt zu genetischer Verarmung und damit zu Fehlbildungen bei
Tieren oder fehlender Anpassungsfähigkeit und am Ende zum Aussterben der
Art. (NABU 2019; Jonsson und Siitonen 2012).
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