Änderungen von A11 zu A11
Ursprüngliche Version: | A11 (Version 1) |
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Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 22.08.2024, 11:15 |
Neue Version: | A11 (Version 2) |
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Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 21.09.2024, 16:19 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 23 bis 29:
wir, die NAJU (Naturschutzjugend im NABU), sind die unabhängige Kinder- und Jugendorganisation des NABU. MitDie/unsere über 130.000 Mitglieder im Alter von 6sechs bis 27 Jahren und insetzen sich bundesweit überin mehr als 1000 Gruppen wird sich aktiv für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz sowie für jugendpolitischepolitische Themen eingesetztein. Unser Ziel ist die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen des Menschen und der biologischen Vielfalt. Durch praktischen Naturschutz und Umweltbildung sollenBildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE)sollen junge Menschen bestärkt werden, sich für die Umwelt einzusetzen.
Von Zeile 31 bis 35 löschen:
und diversifiziert. Unsere Themenfelder sind gewachsen und neben den Aspekten des praktischen Natur- und Umweltschutzes, hat auch unsere unser Engagement, aktiv in der politischen Landschaft mitzuwirken, zugenommen. Nachhaltige Veränderungen werden nicht nur durch praktische Maßnahmen, sondern auch durch Einflussnahme auf politische Entscheidungsprozesse erreicht..
Von Zeile 42 bis 44:
Die Inhalte des Grundsatzprogramms sind in drei (sind es nicht vier) wesentliche Themenkomplexe unterteilt: Klimaschutz, Naturschutz, sowie soziale Gerechtigkeit/, Partizipation und Bildung.
Von Zeile 46 bis 50:
erläutert. Viele der Themen sind deutlich komplexer, daher verweisen wir bei einigen auf bereits bestehende Positionspapiere, da diese mehr indetaillierter auf die Tiefe gehenThemen eingehen.
Unser Ziel ist, es in den nächsten Jahren das Grundsatzprogramm stetig zu erweitert. Es sollen mehrerweitern und weitere Themenkomplexe und Unterthemen dazukommenzu ergänzen.
Von Zeile 52 bis 54 einfügen:
Die Klimakrise ist eine der größten Bedrohungen unserer natürlichen Lebensgrundlage.(1*) Als NAJU setzen wir uns für einen konsequenten Klimaschutz ein, denn es ist unsere Verantwortung, die natürlichen Lebensgrundlagen für kommende
Von Zeile 65 bis 76:
Nicht allein aus ökologischen Betrachtungspunkten, bei dem der Energiesektor zu Beginn des Jahrtausends der mit Abstand größte CO2-Emittent war, (2*) sondern mittlerweile auch aus ökonomischer Sicht sind regenerative Energieanlagen von enormer Bedeutung. Ebenso reduzieren sie die Abhängigkeit durch Importe von Energieträgern aus dem Ausland. In den vergangenen Jahren hat sich der Anteil der Einspeisung von ErneuerbarenErneuerbarer Energien am Energiemarkt im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken deutlich erhöht. Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, muss in den kommenden Jahren dennoch ein massiver Ausbau von regenerativen Energiequellen realisiert werdenstattfinden.
Wie jegliche Form der anthropogenen Nutzung, wirkt sich auch der Ausbau der Erneuerbaren Energien auf die Natur aus. Um eine nachhaltige Nutzung zu garantieren, bedarf es daher der Berücksichtigung von Naturschutzinteressen bei der Planung des weiteren Ausbaus.menschlichen Nutzung, wirkt sich auch der Ausbau der Erneuerbaren Energien auf die Natur aus. Um eine nachhaltige Nutzung zu garantieren, muss daher der Umweltschutz eine entscheidende/ große/ zentrale Rolle bei Planungsverfahren zum Ausbau erneuerbarer Energien spielen.
Von Zeile 120 bis 122:
Der Bau oder die Förderung von sogenannten Brückentechnologien darf nicht zu einem Lock-In
von fossilen Energieträgernauf fossile Energieträger führen. Daher müssen alle neuen Kraftwerksprojekte und Energieinfrastrukturprojekte auf einen
Von Zeile 124 bis 128:
AtomkraftKernkraft ist keine Zukunftstechnologie!
Auch wenn einige Länder weiter aufAtomkraftKernkraft setzen, ist diese keine Zukunftstechnologie.AtomkraftKernkraft ist keine sichere Technologie, ein Endlager in Deutschland gibt es bis heute nicht.AtomkraftDie Lagerung stellt eine langfristige Bedrohung für die Umwelt und die Gesundheit des Menschen dar. Unfälle in Atomkraftwerken können nicht ausgeschlossen werden. Zudem kann die Technologie für militärische Zwecke missbraucht werden. Kernkraft ist zudem weder umweltfreundlich noch klimaneutral und im Vergleich zu Erneuerbaren
Von Zeile 134 bis 136 einfügen:
keinen Beitrag zum Klimaschutz geleistet hat. So befinden sich die Emissionswerte im Jahr 2019 immer noch auf dem Niveau von vor 30 Jahren. Wir als NAJU stehen für einen Verkehr, dessen Gestaltung sich an ökologischen und sozialen
Von Zeile 138 bis 143:
unabhängig ihrer sozialen Herkunft dient, das sicher ist sowie der Umwelt und Gesundheit nicht schadet. Deshalb wollenfordern wir den konsequenten Vorzug des Umweltverbundes (Fußverkehr, Radverkehr, Bus & Bahn) in der Verkehrspolitik gegenüber dem motorisierten Individualverkehr (MIV). Der Pkw funktioniertmuss in unserer modernen Vorstellung von Verkehr als komplementäres Verkehrsmittel zum Umweltverbund funktionieren.
Von Zeile 150 bis 154:
Ausbau und Förderung
desvon ÖPV, Rad und Fußwegen!
Um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden,muss diemüssen Kapazitätund die QualitätundQualität des ÖPVs ausgebaut werden. Wir brauchen ein sicheres und flächendeckendes Rad- und Fußwegenetz, das es allen Menschen ermöglicht schnell und komfortabel an ihr Ziel zu kommen. Dem Rad- und Fußverkehr
Von Zeile 162 bis 166:
Tempolimit einführen!
Durch ein
Ein generelles Tempolimit von 120 km/h würdenjährlich rund 2,6 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente eingespart (Q1) einsparen undder Verkehr sicherer werdendie Verkehrssicherheit deutlich erhöhen. Es braucht daher sowohl ein Tempolimit auf Autobahnenwieals auch die Einführung der Regelgeschwindigkeit von 30 km/h innerorts.
Von Zeile 168 bis 172:
Straßenraum soll für alle da sein. Straße ist Aufenthalts- und Wirtschaftsraum und sollte genau dafür gestaltet sein. Unserer Straßenraum muss kinderfreundlich, grün, sicher, barrierefrei sein, darf der Gesundheit nicht schaden und macht Lust sich zu entfaltenzum Aufenthalt und aufzuhaltenzur freien Entfaltung anregen. Unser Straßenraum ist Gemeingut. Zurzeit bedeutet es vor allem, dass Menschen mit Pkw vielerorts ihr
Von Zeile 179 bis 181 einfügen:
Die Naturkrise und Klimakrise sind unmittelbare Folgen einer Wirtschaftsweise, die in den vergangenen Jahrzehnten massive Schäden in Bezug auf Biodiversität und die Kreisläufe in unseren Ökosystemen verursacht hat. Die Transformation zu
Von Zeile 183 bis 186:
Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) angestrebt[1], kann nur mit Hilfe von Kreislaufwirtschaft erfolgen. Das meint das Schließen von Stoffkreisläufen, muss aber auch Produktdesign zur Steigerung derimpliziert geschlossene Stoffkreisläufe, die durch gesteigerte Lebensdauer und besserendie bessere Reparierbarkeit beinhalten[2]von Produkten erreicht werden soll.
Von Zeile 192 bis 193:
Schutz von Ökosystemen[5] und einer höheren Versorgungssicherheit in Zeiten von Ressourcenknappheit2Ressourcenknappheit [2].
Primärrohstoffe meint unverarbeitete direkt aus Natur entonommene Materialien. Sekundärrohstoffe sind Materialien, die nach einer Nutzungsdauer durch Recycling wieder in Stoffkreisläufe eingeführt werden.
Primäürrohstoffe noch mal erklären?
Primärrohstoffe umfassen..
Von Zeile 198 bis 200:
Um die Menge weggeworfener Produkte müssen so gestaltet werden, dass Entsorgung durch Reparaturen Entsorgung vermieden wird. Daher müssen Anreize geschaffen werden, dass Verbraucher*innen defekte
Von Zeile 205 bis 209:
Rezyklierte SekundärrohstoffeSekundärrohstoffe, die dem Produktionskreislauf entnommen wurden, müssen wieder in bestehende Produktionsketten integrierbar sein. Neben der finanziellen Förderung von Forschung und Entwicklung fordern wir einen gesetzlichen Rahmen, der die Umstellung wirtschaftlicher Prozesse erleichtert. RezyklateRecycelte Stoffe müssen Primärrohstoffen vorgezogen werden.
Von Zeile 211 bis 213:
Es fehlt bislang ein gesetzlicher Rahmen zum Verbraucherschutz, der Greenwashing verhindert. Es benötigtbraucht eine eindeutige Kennzeichnung mit klaren Begriffen für Recyclingfähigkeit und im Produkt verwendete recycelterezyklierte Materialien.
Nach Zeile 215 einfügen:
Ressourcenvernichtung und Vernichtung unverkaufter Neuware nicht nur reduzieren, sondern vollständig verhindern.
Von Zeile 219 bis 222:
Deshalb nimmt der aktive Natur- und Umweltschutz eine zentrale Stellung in unserer Arbeit als NAJU ein, mit der Zielsetzung die natürlichen Lebensgrundlagen des Menschen und die biologische Vielfalt zu erhalten. SoUm zum Erhalt der biologischen Vielfalt und der natürlichen Lebensgrundlagen des Menschen beizutragen, liegt ein Fokus unserer Arbeit als NAJU auf dem aktiven Natur- und UmweltschutzSo vermitteln wir jungen Menschen fundierte Kenntnisse über die Tier- und
Von Zeile 239 bis 241 einfügen:
Satzung der NAJU verankert. Leider ist in Deutschland ein enormer Verlust an Biodiversität festzustellen. (Q1) Daher erwarten wir von der Bundesregierung, nicht zuzulassen, dass diese weiter schwindet.
Von Zeile 243 bis 244:
Nachhaltiger
, konsequenterund konsequenter, sowie mittel-wieund langfristiger Schutz von Biodiversität
Von Zeile 253 bis 259:
Bürger*innenbildung zu biologischer Vielfalt
Politische Entscheidungsträger*innen sollen Maßnahmen ergreifen, die das Bewusstsein für Biodiversität und ihre Wichtigkeit in der Gesellschaft hervorheben. Weniger als 50% der Bevölkerung wissen, was der Begriff „Biologische Vielfalt“ bedeutet.[8] Der Teil der Bevölkerung, welcher den Begriff genau definieren kann, ist noch sehr vielbedeutend geringer. Die Bereitschaft, für den Schutz Biologischer Vielfalt einzutreten, steigt mit dem Wissen darüber. Daher ist Bewusstseinsschaffung und Sensibilisierung für diese Thematik in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen unabdingbar und muss in den Lehrplänen verankert werden
Von Zeile 261 bis 264:
Biodiversitätsschutz kostet Geld. Dafür bedarf es ausreichender finanzieller Unterstützung. Häufig ist der Aufwand eine solche Förderung zu beantragen sehraußerordentlich hoch und damit für viele Beteiligte nicht leistbar, d. Deshalb müssen bürokratische Hürden abgebaut werden und die Fördermöglichkeiten ausgeweitet werden.
Von Zeile 267 bis 270:
Kinder und Jugendliche von sind diejenigen, die die Folgen von jetzt getroffenen Entscheidungen in der Zukunft zu tragen haben. Aus diesem Grund mussmüssen die Meinungen junger Menschen in politischen Entscheidungsprozesse zum Schutz der Natur und der biologischen Vielfalt einfließenstärker berücksichtigt werden.
Von Zeile 274 bis 278:
Die NAJU fordert die Wende hin zu einer ökologisch orientierten, nachhaltigen und fairen Landwirtschaft, die. Diese muss im Interesse heutiger und zukünftiger Generationen einen bedeutsamen Beitragihrer Verantwortung zum Erhalt der Biodiversität und einer Reduktion der Treibhausgasemissionen leistetn, um dem 1,5° Ziel möglichst nah zu bleiben-gerecht werden. Bei dieser Transformation müssen die Landwirt*innen umfassend unterstützt werden.
Von Zeile 280 bis 284:
Ambitionierte Schutzziele - ökologische Nachhaltigkeit
Wir sehen die dringende Notwendigkeit einerDie Umgestaltung der Landwirtschaft gemeinsam mit ihren Akteur*innen im Sinne des Biodiversitätsschutzes und der Klimaanpassung ist dringend notwenig. Hierzu sind Maßnahmen nötig, die die Biodiversität sowohl auf dem Acker und den angrenzenden
Von Zeile 286 bis 291:
zählt dazu auch die Reduktion des Einsatzes von Pestiziden. Um Fläche für solche Maßnahmen bereitstellen zu können, ohne die Ernährungssicherung zu gefährden, ist es notwendig, die
TierbeständeNutztierbestände und damit einhergehend die Nutzung von Ackerfläche für die Futtermittelproduktion stark zu reduzieren. Dies erfordert eine Anpassung des Konsumverhaltens der Verbraucher, da die Nachfrage nach tierischen Produkten maßgeblich beeinflusst, wie viele Tiere gehalten werden und wie viel Fläche für Futtermittel und Haltung genutzt werden muss. Weniger Konsum von tierischen Produkten würde es zudem ermöglichen, auf weniger Fläche andere Lebensmittel für die menschliche Ernährung zu produzieren. [QX2] (QX) Innovative Landnutzungsformen wie Agroforst oder Agri-PV können durch Synergieeffekte einen wertvollen Beitrag zur Förderung der
Von Zeile 295 bis 298:
Die negativen Auswirkungen auf Klima und Biodiversität bei der Produktion von Lebensmitteln auf Klima und Biodiversität müssen im Produktpreis abgebildet werden. Dies kann beispielsweise durch angepasste Mehrwertsteuersätze erreicht werden. Hier noch erklären, also was verändert werden kann (ich weiß, spät)? Gleichzeitig müssen durch finanzielle Ausgleichsmechanismen ökonomisch schwächere Haushalte entlastet
Von Zeile 313 bis 324:
In Deutschland sind etwa 11,4 Millionen Hektar (32%)[9] der Landesfläche bewaldet, damit hat Deutschland eine der größten Waldflächen Europas (hat es nicht Die Europäische Union und die größte Waldfläche Europas, Wälder | Kurzdarstellungen zur Europäischen Union | Europäisches Parlament (europa.eu)), was eine besondere Verantwortung mit sich bringt. In den letzten Jahren machte derzeigten sich durch den Klimawandel vor allem in Monokulturen zu schaffenProbleme. Es zeigt sich also, dass Monokulturen weder aus Sicht der Biodiversität noch aus wirtschaftlicher Sicht Sinn ergeben. Die Nutzung von Holz, und damit dem Wald als Rohstofflieferanten, ist unerlässlich um klima- und umweltschädliche Produkte wie Beton, oder umweltschädliche Produkte auf Basis von Erdöl basierende Produkte zu substituieren. Dabei ist darauf zu achten, dass alle Möglichkeiten der Kreislaufwirtschaft und damit der stofflichen Wiedernutzung von Holz ausgeschöpft werden, um die Ressourcen des Waldes zu schonen und eine möglichst lange Speicherung von Kohlenstoffdioxydid (CO2) zu gewährleisten.
Von Zeile 326 bis 327 löschen:
Aufbau und Erhalt von standort
sgerechten, artenreichen und klimaresilienten Mischwäldern aus Naturverjüngung, Saat und Pflanzung.
Von Zeile 329 bis 331:
Deutsche Wälder in Deutschland tragen bislang zumit einem Anteil von 11-14% zur Senkung der bundesweiten Emissionen bei.[10] Zusätzlich sollten Renaturierungsprojekten von trockengelegten Moorlandschaften gefördert werden. Moor ist ja was anderes als Wald. Vielleicht Titel in Moor und Wald ändern und oben noch zwei Sätze zum Moorschutz:
Intakte Moore leisten einen enormen Beitrag bei der Reduktion von Treibhausgasemissionen. Durch ihre Entwässerung und Nutzung gelangen große Mengen des von ihnen gespeicherten Kohlendioxids in die Atmosphäre. Um diese zusätzlichen Treibhausgasemissionen zu verhindern, müssen Moore stärker geschützt und zerstörte Moore renaturiert werden .
Von Zeile 333 bis 335 einfügen:
Nicht heimische Baumarten sollte unter Berücksichtigung der Waldentwicklungstypen in Forste/in Wirtschaftswälder eingebracht werden. Der Waldumbau sollte zugunsten einer höheren Stabilität gegenüber Trockenstress und seinen Folgerisiken umgesetzt
Von Zeile 342 bis 345:
Flächen. Natürliche Binnengewässer spielen außerdem im Hochwasserschutz eine wichtige Rolle. Dennoch befinden sich unsere Flüsse und Bäche seit vielen Jahrzehnten in einem schlechten ökologischen Zustand seit vielen Jahrzehnten. Rund 90% der Oberflächengewässer Deutschlands befinden sich nach wie vor nicht im
Von Zeile 348 bis 351:
Eintrag von Nähr- und Schadstoffen aus der Landwirtschaft, sowie die Verschmutzung durch Plastikmüll belasten die Binnengewässer. Anthropogene baulicheBauliche Eingriffe des Menschen (befestigte Böschungen, Begradigungen, Wehre, Staustufen) stehen zusätzlich im Kontrast zu natürlichen Binnengewässern.
Von Zeile 354 bis 358:
werden
Der „gute ökologische Zustand“ sollfürnach Plänen der Bundesregierung (?)für alle Gewässer bis 2027 erreicht werden. Bisher sind es lediglich 8%[12] (Stand 2021). Ein entschlossenes Handeln zur Verbesserungerder Gewässerqualität ist somit dringend erforderlich.
In Zeile 369 löschen:
Meere
Von Zeile 373 bis 375:
Schiffsverkehr, Unterwasserlärm und Offshore-Infrastruktur. Unsere Meere sind an ihrer Belastungsgrenze, oder haben diese ist bereitsschon überschritten. Dennoch bilden sogar die bestehenden Meeresschutzgebiete in Nord- und Ostsee keinen sicheren
Von Zeile 385 bis 387:
Meeresschutzgebieten
Die marinen Ökosysteme brauchten Rückzugsorte um sich regenerieren zu können. Außerdem sind gesunde Meere auch für den Klimaschutz von großer
Von Zeile 406 bis 408:
demokratische Strukturen ausbauen und schützen. Deshalb beschreiben wir in diesem Abschnitt unseres Grundsatzprogramms unsere verbandliche Sicht draufdarauf, darauf, wie sich die Gesellschaft und Teilhabe verändern sollte.
Von Zeile 417 bis 423:
zu und der Verlust von Biodiversität schreitet ungebremst voran. Die Verschärfung dieser Krisen und der enorme Ressourcenverbrauch des Globalen Nordens"Globalen Nordens"^1 gehen besonders zu Lasten der Menschen des Globalen Südenssogenannten "Globalen Südens"^1. Ohne ein Umdenken in der Wirtschaftspolitik und das Umsetzen dringend notwendiger Maßnahmen im Bereich Klimaschutz und sozialer Gerechtigkeit, werden die globale Ungerechtigkeit besonders auf Kosten der bereits vulnerablen Bevölkerungsgruppen (MAPA, Most Affected People and Areas) weiter zunehmen und Freiheiten massiv eingeschränkt.
^1 Der Begriff "Globaler Süden, welchem der Begriff "Globaler Norden" entgegenzustellen ist, ist keine geographische Kategorie, sondern vielmehr eine auf ökonomischen Ungleichheiten basierende Kategorisierung und bezieht sich im Wesentlichen auf die sogenannten Entwicklungsländer. Der Zusatz Global soll verdeutlichen, dass die Prozesse im Süden nicht losgeöst sind von den Prozessen im Norden, sondern eng miteinander in Verbindung stehen und sich beeinflussen. Die Aufteilung in dieses Gegensatzpaar mag die komplexen Prozesse nur unzureichend aufgreifen, so verläuft die wirkliche Trennlinie oft nicht nur zwischen, sondern auch durch den Norden und Süden hindurch. (Purwins, S. 2017; Rigg 2007)
Von Zeile 434 bis 438:
Wir setzen uns für eine Wirtschaft zum Wohle des Menschen -ein. zur Garantie derDiese muss die Ausübung der Menschenrechte wieMenschenrechtewie des Zugangs zu Bildung, Gesundheit, Wohnen etc.-gewährleisten statt bedingungslosesweiterhin dem Wirtschaftswachstum zum Wohleund der Privatwirtschaft alles unterzuordnen. Abbau vonAußerdem müssen jegliche diskriminierenden Strukturen (Rassismus, Klassismus, Gender)abgebaut werden.
Von Zeile 441 bis 445:
DieDurch die weitere Nutzung fossiler Energien riskiertwürden wir unumkehrbare Schäden und setzt das Wohl aller Lebewesen aufs Spiel setzen. Die Abkehr von Fossilen Rohstoffen wurde innerhalb der EU und international bereits beschlossen und muss schnellstmöglich, vollständig, gerecht und einhergehend mit einem Ausbau von erneuerbaren Energien einhergehend vorangetrieben werden.
Nach Zeile 450 einfügen:
Heutzutage wird bei Wirtschaftsentscheidungen zumeist derVerlust, die Zerstörung oder die langfristigen Auswirkungen auf Natur und Umwelt nichteinbezogen.
Bei allem wirtschaftlichen oder politischen Handeln fordern wir den Wert von Natur und Umwelt angemessen zu berücksichtigen.
Von Zeile 459 bis 461:
Als NAJU steht wir als Verband für eine lebendige Demokratie, kulturelle, ethnische und sexuelle Vielfalt sowie Glaubensfreiheit. Gerade in Zeiten/einesAls NAJU stehen stehen wir für eine lebendige Demokratie, Vielfalt in jeglicher Hinsicht sowie Glaubensfreiheit. Gerade in Zeiten eines Zeiten eines zunehmenden Rechtsrucks und der Zunahme von rechtsextremen Gewalttaten, bezieht
Von Zeile 466 bis 474:
einzusetzen, braucht es eine Brandmauer nach rechts. Die NAJU trägt dabei als Jugendorganisation des NABU eine besondere Verantwortung.[Leerzeichen]
Der NABU, damals „Bund für Vogelschutz”, wurde 1899 gegründet und hat als staatstragender Hauptnaturschutzverband zwischen 1933 bis 1945 unter dem Namen „Volksbund für Vogelschutz” keinen Widerstand gegen das NS- Regime geleistet. Nach dem Tod Lina Hähnles, der damaligen...., 1941 hat er sich in Gänze in die NS-Diktatur integriert. Aus
In Anbetracht dieser Vergangenheit heraus ist die NAJU heute ein überparteilicher, aber keinesfalls unpolitischer, sondern explizit wertegebundener Verband, der sich gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und somit auch gegen politischen Extremismus einsetzt.
Von Zeile 479 bis 480:
TeilhabeundBildungfüralle!/TeilhabeundBildungsgerechtigkeit
Bildungsgerechtigkeit
Von Zeile 485 bis 486:
Um dem Namen Demokratie - „Volksherrschaft”übersetzt „Herrschaft des Volkes” -gerecht zu werden, braucht es eine demokratische Grundbildung an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen sowie
Von Zeile 492 bis 493:
und vielfältigen Gesellschaft. Gleiches gilt für Organisationen und Initiativen, die sich gewaltfrei gegen RechtsextremismusExtremismus und RechtspopulismusPopulismus einsetzen.
Von Zeile 495 bis 504:
Wichtiger Bestandteil im Kampf gegen besonders rechte Ideologien ist eine verantwortungsbewusste Erinnerungskultur an die Verbrechen des Nationalsozialismus, um vor Augen zu führen, welche unmenschlichen und tödlichen Folgen extrem rechtes Gedankengut haben kann.
Rassismusproblem[Leerzeichen]der[Leerzeichen]Gegenwart[Leerzeichen]anerkennen!
Es darf nicht dieDie Augen dürfen nicht davor verschlossen werden, dass es nach wie vor individuellen, institutionellen und strukturellen Rassismus gibt. Verschiedene Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit müssen als systematisches Problem anerkeannt und bekämpft werden; rassistische Morde der jüngeren Vergangenheit (u.a. Hoyerswerda, Rostock-Lichtenhagen, Hanau, die Morde des NSU) als solche
Von Zeile 509 bis 511:
Die NAJU fordert alle demokratischen Parteien dazu auf, nicht den Diskurs von (Rechts-) Populist*innen zu übernehmen und damit den RechtsruckRuck in extreme politische Richtungen mit voranzutreiben. Dazu gehört, gegenseitige Diffamierungen fernab politischer
In Zeile 547 einfügen:
Wahlalter abschaffen (?!)
Von Zeile 572 bis 574 löschen:
Kinder und Jugendliche müssen bei allen Entscheidungen, die auf politischer Ebene getroffen werden und ihre Lebenswelt (anderes Wort) betreffen, beteiligt werden. Dafür müssen Beteiligungsstrukturen langfristig verankert werden.
Von Zeile 609 bis 612 einfügen:
bereitgestellt werden. 17 Hierzu zählt auch die Zusicherung von Haushaltsmittel für Jugendverbände, da diese wichtige Arbeit im Bereich der BNE leisten.
[Q1] Umweltbundesamt. (15.02.2024). Gefährdung der Biodiversität: https://www.umweltbundesamt.de/themen/landwirtschaft/umweltbelastungen-der-landwirtschaft/gefaehrdung-der-biodiversitaet abgerufen am 20.09.2024
[QX] Umweltbundesamt. (10.05.2024). Fragen und Antworten zu Tierhaltung und Ernährung. https://www.umweltbundesamt.de/themen/landwirtschaft/landwirtschaft-umweltfreundlich-gestalten/fragen-antworten-zu-tierhaltung-ernaehrung#1-umwelt-und-klimawirkungen-der-nutztierhaltung abgerufen am 21.09.2024
[QX2] Robert Bosch Stiftung. (18.01.2023). Wir werden deutlich weniger tierische Produkte essen müssen. https://www.bosch-stiftung.de/de/storys/wir-werden-deutlich-weniger-tierische-produkte-essen-muessen abgerufen am 21.09.2024
[2*] BDEW. (17.12.2020). CO2-Emissionen der Energiewirtschaft seit 1990 um mehr als die Hälfte gesunken: https://www.bdew.de/presse/presseinformationen/co2-emissionen-der-energiewirtschaft-seit-1990-um-mehr-als-die-haelfte-gesunken/ abgerufen am 20.09.2024
###INS_START1-60675###[1*] RKI. (01.06.2023). Der Klimawandel ist die größte Herausforderung für die Menschheit - neuer Sachstandsbericht zu Klimawandel und Gesundheit erschienen: https://www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2023/06_2023.htm-l abgerufen am 20.09.2024
###INS_END###[1]BDI. (17. 06 2021). Schlüsselrolle für klimaneutrales und wettbewerbsfähiges Industrieland. Von Schlüsselrolle für klimaneutrales und wettbewerbsfähiges